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Die Symptom-Flyer ersetzen das Gespräch mit dem Behandlungsteam nicht. Kontaktieren Sie bei Unsicherheit oder Fragen Ihr Behandlungsteam.

Ernährung im Alltag

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Ernährung im Alltag

Favorisieren*

Getreide, Kartoffel und Hülsenfrüchte

Jeden Tag 3 Portionen (vorzugsweise Vollkorngetreide), je nach körperlicher Aktivität anpassen (Eine Portion = 75-125 g Brot / 45-75g Teigwaren, Reis oder anderes Getreide / 60-100 g Hülsenfrüchte (Trockengewicht) oder 180-300 g Kartoffeln).

Obst und Gemüse

Täglich 5 Portionen in verschiedenen Farben, davon 3 Gemüse und 2 Früchte (eine Portion = 120 g).

Eiweisshaltige Lebensmittel

Täglich 3 Portionen Milchprodukte (z. B. Quark, Milch, Joghurt, Käse) und 1 Portion eines anderen proteinreichen Lebensmittels (z. B. Eier, Huhn, Fisch, Tofu). Milch kann durch einen mit Kalzium angereicherten pflanzlichen Sojadrink ersetzt werden.

Fette

2 bis 3 Esslöffel (EL) Pflanzenöl (am besten Olivenöl) pro Tag, davon mindestens die Hälfte Rapsöl + 1 Handvoll ungesalzene Nüsse oder Samen + 1 EL Butter, Sahne etc. pro Tag. Vermeiden Sie das frittieren und kochen Sie lieber schonend. Bei hohen Temperaturen verwenden Sie raffiniertes Öl, wenn es raucht, muss es weggeworfen werden.

Getränke

Jeden Tag 1-2 Liter ungesüßte Getränke. Wasser bevorzugen.

Diese Mengen sind Richtwerte und können je nach Appetit und körperlicher Aktivität angepasst werden.

Reduziert konsumieren*

  • Süsse Getränke, Soda und Fruchtsäfte
  • Fast Food" oder Fertiggerichte, Schalen und Dosen, die zubereitet / verarbeitet / industriell hergestellt wurden
  • Rotes Fleisch und Wurstwaren (2–3 Portionen Fleisch, inkl. Geflügel und Aufschnitt, pro Woche reichen aus)
  • Süßigkeiten, Frittiertes und salzige Snacks

Vermeiden*

  • Alkohol Wenn Sie Alkohol trinken, beschränken Sie den Konsums auf höchstens ein Standardglas pro Tag (für Frauen) oder zwei (für Männer) und halten Sie jede Woche alkoholfreie Tage. Ein Standardglas enthält 10-12 g reinen Alkohol : 1 Standardglas = 3 dl normales Bier oder Apfelwein = 1 dl Wein = 1 Aperitif (4 cl) = 1 Schnaps (3 cl).
  • Nahrungsergänzungsmittel ohne Absprache mit Ihrem Onkologen. Auch Natürliche Nahrungsergänzungsmittel können die Wirksamkeit Ihrer Behandlung beeinflussen.
  • Tabak (Zigarette, Pfeife, Kautabak, Snus…) und Passivrauchen

Für die Menge auf dem Teller*

Der optimale Teller der Schweizerische Gesellschaft für Ernährung.

Mobile App empfohlene myswissfoodpyramid(Ernährungstagebuch, das personalisierte Empfehlungen ermöglicht)

*Nach Angaben der Schweizerische Gesellschaft für Ernährung