Bei einer Bestrahlung werden gezielt Strahlen auf das Tumorgebiet gerichtet. Teilen Sie dem Behandlungsteam allfällige vorbestehende Überempfindlichkeiten der Haut oder Allergien mit.
Die bestrahlte Haut kann sich röten, ähnlich wie bei einem Sonnenbrand. Es kann sich auch eine leichte Überwärmung oder Schwellung bemerkbar machen. Trockene Haut, Bildung von Hautschuppen und Juckreiz sind meist Folgesymptome. Je nach Bestrahlungsort kann auch die Schleimhaut (z.B. im Mund, Rachen oder Bereich des Darmausgangs) betroffen sein.
Setzen Sie die Empfehlungen zur Hautpflege der Fachärztin / des Facharztes für Strahlentherapie konsequent um. Die Haut sollte zum Zeitpunkt der Behandlung frei von Creme sein.
Es ist wichtig, die bestrahlte Hautregion während und bis ca. 4 Wochen nach der Strahlenbehandlung gut zu pflegen. Veränderungen der Haut können auch Wochen später noch auftreten. Deshalb ist es wichtig der bestrahlten Haut Aufmerksamkeit zu schenken und sie zu pflegen.
Die bestrahlte Hautregion wird eine höhere Empfindlichkeit gegenüber der Sonne behalten und muss immer geschützt werden. Lesen Sie die Empfehlungen der Stufe Grün.